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Feuerwehreinsatz: Verkehrsunfall auf der B39

Einsatz vom 07.11.2024 – 15:20 – 16:40 Uhr
Einheiten: Löschzug Lachen-Speyerdorf, Löschgruppe Duttweiler, Löschgruppe Geinsheim, Medienteam

Im aufkommenden Feierabendverkehr, am Donnerstagnachmittag, ereignet sich auf der Bundesstraße 39 (B39) in Höhe der Autobahnanschlussstelle Neustadt-Süd ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Der Unfall zwischen einem BMW X5 und einem Opel Corsa ereignete sich auf der Einfahrt von der B 39 auf die Autobahn Richtung Karlsruhe. Über das automatische e-Call Notrufsystem wurde die Rettungskette aktiviert. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte waren die beiden Fahrer, dank der eingebauten Sicherheitssysteme, bereits aus den Unfallfahrzeugen heraus. Sie zogen sich leichte Verletzungen zu und kamen nach der medizinischen Erstversorgung ins Krankenhaus. In Zusammenarbeit mit der Polizei sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab, stellte den Brandschutz sicher und führte an beiden Fahrzeugen ein Batteriemanagement durch. An beiden Fahrzeugen traten nach dem Crash Betriebsstoffe aus, welche von der Feuerwehr mit Bindemittel abgebunden wurden. Die Endreinigung der Fahrbahn übernimmt die Straßenmeisterei. Die Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Zur Unfallursache und der Höhe des entstandenen Sachschadens können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Während des Einsatzes und der Bergung der Fahrzeuge war die B 39 in Richtung Weinstraßen Zentrum komplett gesperrt. Der Fahrzeugverkehr an der Ausfahrt Neustadt-Süd, von Ludwigshafen kommend wurde ebenfalls in Richtung Weinstraßen Zentrum abgeleitet. Der Verkehr von Neustadt in Richtung Speyer konnte an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.

Im Einsatz standen die Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswägen und einem Notarzteinsatzfahrzeug, die Abschnittsleitung Gesundheit (organisatorischer Leiter, leitender Notarzt), die Polizei mit zwei Funkstreifenwagenbesatzungen, der Landesbetrieb Mobilität (Straßenmeisterei) und der Abschleppdienst.

Info zum e-Call Notrufsystem:

Der Notrufdienst funktioniert europaweit gleich: eCall nutzt Mobilfunk und Satellitenortung, um nach einem Unfall automatisch oder von den Insassen ausgelöst eine Telefonverbindung zur einheitlichen Notrufnummer 112 herzustellen. Zusätzlich zur Sprachverbindung überträgt das im Fahrzeug installierte eCall-System Informationen zum Unfallort, zur Art der Auslösung und zum Fahrzeug (u.a. Anzahl der Insassen). Telefonanruf und Daten werden per Mobilfunkverbindung an die nächstgelegene Rettungsleitstelle übermittelt.

Kommt es zu einem schweren Autounfall, bei dem die Airbags auslösen, sendet das System automatisch einen Notruf ab. (Quelle: ADAC)

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