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Wanderduathlon beim Pfälzerwald-Verein Esthal

Wanderführer Alfred Kuhn hatte sich für seine Wanderung etwas Besonderes ausgedacht. Neben dem klassischen Wandern sollte an diesem Sonntag auch eine andere Sportart vorgestellt werden. In Zusammenarbeit mit dem Schützenverein Weidenthal bot sich die Gelegenheit „einmal ins Schwarze zu treffen“.

Zunächst folgten 16 Wanderfreunde dem Aufruf des Vereins. Um 10.00h startet die Truppe über den Taubenplatz zum höchstens Punkt des Tages auf 507 m, dem Mollenkopf. Hier konnten die Reste eines Feuermeldeturms betrachtet werden. Dieser diente bis in die sechziger Jahre dem Brandschutz im Pfälzerwald. Leider sieht man nur noch die mächtigen Fundamente. Bilder vom Turm konnten leider keine mehr gefunden werden. Vorbei am Franzosenstein ging der Weg über die   Esthaler Bänke zum Maifeld auf dem Eulenberg. Alte Weidenthaler erinnerten sich noch daran, dass hier große Heidelbeervorkommen waren und zur Ernte die ganze Familie im Einsatz war. Vom Maifeld hinab war es nicht mehr weit zum  Schützenhaus im Erdbeertal. Gerade rechtzeitig, um sich für den sportlichen Teil mit leckeren Steaks oder Bratwürsten zu stärken. Nach dem Essen stand das Schießen mit dem Luftgewehr auf dem Programm. Nach gründlicher Einweisung durch Schützenmeister Hartmut Christmann galt es „das Schwarze“ zu treffen.

Und dann das Ergebnis! Wanderschützenkönigin wurde Irene Kuhn, Zweiter Hermann Funk dicht gefolgt von Karl-Heinz Kaiser. Erstaunlich, unter den zehn besten Schützen waren alle fünf Frauen. Lag es am Zielwasser? Oder daran, dass die Damen die ruhigeren Hände hatten?

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Wolfgang Röhl vom Schützenverein Weidenthal und seine zahlreichen Helfer, die eigens für uns ihre Freizeit einsetzten, um uns vortrefflich zu verköstigen und die Möglichkeit boten, zu schießen.

Der Rückmarsch erfolgte schlems ansteigend dem Pfad vom Erdbeertal hinauf zu den  Esthaler Bänken. Am Römerbrunnen trennten sich dann die Wege. Während ein Teil der Wanderer die Tour nach Esthal beendete, besuchten noch einige Andere die Wolfsschluchthütte im Breitenbachtal.

Die Kombination, Wandern und Schießen fand einhellig große Zustimmung und wird sicherlich eine Fortsetzung finden.

 

 

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